Jugendliche, die eine Leistungssport-Karriere verfolgen, sind diversen Belastungsfaktoren ausgesetzt, die zur Entstehung psychischer Störungen beitragen können, sofern sie nicht erfolgreich bewältigt werden. Infolgedessen verringern sich das psychische Wohlbefinden sowie die sportliche Leistungsfähigkeit der jungen Athlet*innen. Dass psychische Störungen im Leistungssport nicht seltener als in der Allgemeinbevölkerung auftreten, konnte mehrfach gezeigt werden. Trotz des hohen Bedarfs an psychologischen und psychotherapeutischen Versorgungsangeboten, existieren bislang kaum evaluierte sportspezifische Programme zur Förderung und Wiederherstellung der psychischen Gesundheit junger Athlet*innen.
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